
gut zu wissen...
Yoga ist eine außergewöhnliche spirituelle Wissenschaft der Selbsterfaltung und Selbsterkenntnis. Sie zeigt uns, wie wir in unserem facettenreichen Leben unser volles Potenzial entfalten können.
Der ganzheitliche Ansatz des Yoga fördert eine tiefe Harmonie und innere Balance im Körper und Geist. Dadurch wird unsere Fähigkeit geweckt, ein höheres Bewusstsein zu erreichen – das wahre Ziel unserer Entwicklung.
Die vielfältigen Methoden des Yoga umfassen zahlreiche Körperstellungen, Atemübungen, Mantras und Meditationen. All dies basiert auf einer Philosophie des Bewusstseins und einer natürlichen Lebensweise.
Die gängigsten Yogamethoden sind heute die Asanas, die alle körperlichen Übungen umfassen, die meist in Koordination mit der Atmung durchgeführt werden. Asanas stellen das äußere Gesicht des Yoga dar und sind für viele Menschen der erste Schritt auf ihrem Yogapfad.
Asanas haben ihre Wurzeln im Hatha-Yoga, wo Körperstellungen, Atemübungen und Meditation eine Einheit aus spirituellen Praktiken bilden, die darauf abzielen, unsere inneren Energien zu entfalten. Es ist wichtig zu beachten, dass Asanas nur einen Teil des Hatha-Yoga ausmachen.
Die bewusst und atemverbunden ausgeführten Asanas unterstützen deinen Körper dabei:
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alle Zellen mit mehr Sauerstoff zu versorgen
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deine Wirbelsäule zu stabilisieren und ihre Beweglichkeit zu fördern
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Muskulatur, Sehnen, Bänder und Faszien zu stärken und zu dehnen
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die Durchblutung zu aktivieren und den Kreislauf anzuregen
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das Nervensystem zu beruhigen und innere Ruhe sowie Gelassenheit zu erfahren.
Yoga Empfehlungen
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Essen: Übe nicht mit vollem Magen. Die letzte, auch kleine Mahlzeit, sollte mindestens 2-3 Stunden vor der Praxis liegen, um Unwohlsein zu vermeiden.
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Atmung: Achte während der Übungen auf deine Atmung. Eine tiefe, gleichmäßige Atmung kann helfen, die Entspannung zu fördern und die Konzentration zu verbessern.
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Trinken: Stelle sicher, dass du ausreichend Wasser trinkst, bevor du mit der Praxis beginnst, um hydratisiert zu bleiben.
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Barfuß üben: Übe barfuß, um bei allen Übungen den optimalen Halt zu haben. Für die Entspannung kannst du gerne warme Socken und eine Jacke anziehen. Auch eine warme Kuscheldecke liegt für dich bereit, um die Entspannung zu fördern.
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Frühzeitig ankommen: Sei bitte 5 - 10 Minuten vor der Lektion da, um dich in Ruhe auf die Praxis einzustellen und den Raum zu betreten.
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Handy ausschalten: Schalte unbedingt dein Handy aus. Yoga ist deine offline-me-time, in der du dich ganz auf dich konzentrieren kannst.
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Achtsamkeit: Bleibe ganz bei dir. Geschlossene Augen unterstützen dich dabei, dich auf deinen Atem und deine Bewegungen zu konzentrieren.
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Akzeptiere deine Grenzen: Sei geduldig mit dir selbst. Dein Körper entwickelt sich durch regelmäßige Praxis. Es ist wichtig, deine Grenzen zu akzeptieren und nicht zu überfordern.
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Eigenverantwortung: Übe eigenverantwortlich und vergleiche dich nicht mit anderen Kursteilnehmern. Jeder Mensch ist unterschiedlich, und du musst nichts beweisen. Du übst ausschließlich für DICH!
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Körperliche Einschränkungen: Informiere mich vor der Lektion über eventuelle körperliche Einschränkungen, damit ich dir gegebenenfalls Anpassungen oder Alternativen anbieten kann.
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Nach der Praxis: Nimm dir nach der Yoga-Stunde Zeit, um die Entspannung zu genießen und die positiven Effekte der Praxis zu spüren. Ein paar Minuten in Stille können Wunder wirken.